Nur noch ein Ausweg
 

 

Die zwei Becher

Nachdem du durch schmale, dunkle Gänge gekrochen bist, hat dich der Durst gepackt. Überall wo du hinschaust hat es an den Wänden faustgrosse Spinnen. Sie sind tödlich und hatten schon seit Monaten nichts mehr zu essen. Sie warten nur darauf, dass du umfällst, um dir dann das Blut aus den Adern zu saugen. Die Fledermäuse schreien und zerren an deiner Haut. Doch du gibst nicht auf und läufst ruhig weiter. In der Ferne siehst du ein kleines Kerzenlicht. Du bist neugierig und schleichst dich heran. Plötzlich entdeckst du eine merkwürdige Stelle. Auf einem brüchigen, morschen Tisch stehen zwei Becher. Du hörst eine Stimme, die dir sagt, dass du dich entscheiden musst, welcher Becher der richtige ist. Der eine ist schwarz, stinkt nach faulem, verrotteten Fleisch und ist dick wie eine Suppe. Der andere ist durchsichtig, eiskallt, glutschig und riecht nach Katzenleber.

Der schwarze, nach faulem, verrotteten Fleisch stinkenden Becher

Der durchsichtige, eiskalte, glutschige und nach Katzenleber stinkenden Becher